Auf ein ereignisreiches Jahr haben die Mitglieder des Wundnetzes Bodensee-Oberschwaben e.V. bei ihrer Jahreshauptversammlung geblickt. 2020 wirft das 9. Wundsymposium am 14. März seine Schatten voraus.
Der Vorsitzende Dr. Martin Pfeifer, gab einen kurzen Abriss über die Aktivitäten. Hauptziel des Vereins ist eine optimale Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Pflegepersonal – in Krankenhäusern und ambulanten Pflegediensten – und Vertretern anderer Berufsgruppen, die mit chronischen Wunden zu tun haben. Dementsprechend gemischt ist auch die Mitgliederstruktur. „Das Wichtigste ist uns dabei, dass die Patienten optimal versorgt werden und alle, die mit der Wunde befasst sind, Hand in Hand arbeiten“, sagte Dr. Pfeifer.
Zur Information der Mitglieder und für einen Austausch untereinander veranstaltet der Verein regelmäßig Infoabende in Friedrichshafen, Tettnang, Lindau und Ravensburg. Neben einem Fachvortrag bekommen immer wieder Hersteller, beispielswiese von Wundauflagen, die Möglichkeit, ihre Produkte vorzustellen. Höhepunkt war wieder einmal das Wundsymposium im Friedrichshafener Graf-Zeppelin-Haus, mit rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Das nächste Wundsymposium steht am Samstag, 14. März 2020, von 8 bis 16.15 Uhr an. Hier können sich die Besucher in Vorträgen und Workshops über unterschiedliche Aspekte des Wundmanagements informieren und ihre Erfahrungen untereinander austauschen.